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Die Aufgabe des Schülers besteht darin, alle Zellen seines Organismus und nicht nur teilweise zu verjüngen. Zu diesem Zweck muss er lernen seine Zellen zu sprechen. Jeden Tag, bevor man an die tägliche Arbeit herangeht, muss der Schüler seine Körperzellen begrüßen, wobei er von den Gehirnzellen beginnt, und dann allmählich hinunter zu den Augen-, Nasen- und Ohrenzellen steigt. Danach soll er die Nieren- und Lungenzellen begrüßen, sowie diese des Herzens, des Magens, des Gedärmes und dann letztendlich begrüßt er sich selbst und beginnt mit der Arbeit. Unter „sich selbst“ versteht man den inneren Führer. Nur unter diesen Umständen kann man Einheit und Zusammenarbeit zwischen allen Zellen des menschlichen Organismus erwarten. Wenn man diese Beziehung, diesen Umgang zu den eigenen Körperzellen nicht kennt, so irrt der Mensch den ganzen Tag hin und her und seine Arbeit geht nicht gut voran. Man sagt: ich weiß nicht, was ich tun soll, ich will nicht mehr weiterleben! Und man will nicht mehr weiterleben, weil man eine wichtige Verpflichtung zu seinem Organismus nicht erfüllt hat. Demzufolge geht man inmitten des Wohls des Lebens, aber man kann es nicht sehen und nicht verwenden.
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