Ernährungsregeln

Alle Eintönigkeit ist gefährlich.
Die Eintönigkeit in der Ernährung ist ebenso gefährlich.

Man muss abends vor dem Sonnenuntergang essen, und morgens nie vor dem Sonnenaufgang.

Die Kraft steckt in der Qualität und nicht in der Quantität.

Man soll die gesündeste Nahrung essen, und man darf sich nie überessen.

Die gute Nahrung ist jene, die am leichtesten verdaut wird und wovon der möglichst kleinste Überschuss bleibt.

Beim Essen soll man sich nicht beeilen.

Die Nahrung muss immer frisch sein.

Man darf nicht zu heiße oder zu kalte Nahrung essen.

Es tut gut, wenn man beim Essen Musik hört. Beim Essen braucht man fröhliche, aber nicht spielerische Musik.

Man muss rechtzeitig essen, nicht zu einer bestimmten Uhrzeit, sondern wenn man Hunger verspürt.

Man darf nie essen, wenn man sich unwohl fühlt. Man isst nur, wenn man hungrig ist.

Gesund ist, wenn man ein Vergnügen beim Essen verspürt.

Das Zuvielessen erschöpft den menschlichen Organismus.

Je mehr man isst, desto weniger merkt man sich. Der Magen verdaut zu viel, das Gedächtnis wird belastet und schwächt sich.

Wenn man seinen Magen mehr als notwendig belastet, so bleibt im Magen und im Darm ein unverarbeiteter Teil des Essens übrig, der sich dann zu zerlegen beginnt und giftige Gase bildet.

Wenn man krank ist, darf man nie kochen! Wenn eine Frau kocht, so muss sie singen, dann wird das Essen viel geschmackvoller und gesünder.

Wenn man eine Frucht vor sich hat, soll man sie nicht sofort aufessen.
Man muss innehalten, die Frucht betrachten und ein bisschen darüber nachdenken. Die Wesen, welche die Frucht geschaffen haben, haben Sonnenstrahlen gesammelt und die Sonnenenergie in dieser Frucht konzentriert. Man hat nun die Aufgabe, dieses Licht herauszunehmen und in den Körper zu bringen.  

Nach dem Essen von Früchten soll man kein kaltes oder warmes Wasser trinken. Vor dem Essen darf man Wasser trinken, aber danach ist es ungünstig.

Wenn man diese Regel einhält, wird/bleibt man gesund, munter und stark.