1. Religiös-philosophische Lehren aus dem antiken Indien
- die These von dem Pantheismus (Hinduismus);
- die Auffassung, dass die einzelnen Wesen die Manifestation eines ewigen Geistes sind, zu dem sie als Endziel hinzustreben (Brahmanismus);
- die Idee, dass die menschlichen Taten in Harmonie zu den kosmischen Gesetzen gesetzt werden sollen und daß die wichtigsten Taten des Menschen die Liebe zu seinem Nächsten sein soll. (Buddhismus);
- keine Gewalt der Umwelt gegenüber;
- Unsterblichkeit der Seele;
- Gesetze über das Karma und die Wiedergeburten;
2. Die Lehre von Pytagoras im antiken Griechenland (4. Jh. v.Chr.)
Die Wiedergeburt wird als eine Möglichkeit zur Reinigung und Vervollkommnung gesehen, da die Seele mit Gott verbunden ist.
3. Die Ideen von Platon (427 – 347 v. Chr.)
Die Seele ist unsterblich, sie hat einen göttlichen Ursprung und stellt den wahren Menschen dar.
4. Ägyptischer Hermetismus
Zwischen Gott, Natur und Mensch ist eine ewige Auferstehung sowie ein unzertrennlicher Zusammenhang vorhanden. Gott liebt den Menschen und deshalb vergibt er ihm.
5. Die Lehre von Lew Tolstoi
Man kann Gott als Liebe erkennen. Die Seele ist unsterblich. Der Mensch muss seinen Egoismus aufgeben.
6. Die Anthroposophie von Rudolf Steiner
Der Mensch kann mit seinen eigenen Kräften seine Entwicklung übernehmen und „Gottes Königreich auf die Erde“ einführen, sowie seine Sünden neutralisieren, wenn er nach dem Göttlichen Gesetz lebt. Die Rolle des Menschen ist viel bedeutender als die Vorbestimmung des Schicksals zu folgen. Der Mensch hat ein großes Potenzial, da seine Seele ein Teil vom Gott, der ursprüngliche göttliche Funken ist. Wenn man im Leben die Lehre der Liebe anwendet, welche die wahrhafte christliche Lehre ist, dann wird auch auf der Erde das Königreich Gottes sein.
7. Die Theorie von der Intuition von Anri Bergson
Die Intuition ist eine der wichtigsten Eigenschaften für die bald kommende sechste Rasse.
8. Das Christentum
Das Christentum ist nicht ein benachbartes religiös-philosophisches System, sondern ist dieselbe Lehre, wie die des Meisters. Er erklärte die Unterschiede zwischen den beiden Lehren mit der Behauptung, dass nicht alles, was Jesu Christi ausgesprochen hatte, in den vier Haupt-Evangelien niedergeschrieben worden ist. Einige von den niedergeschriebenen Predigten und Belehrungen des Erlösers bräuchten ebenso eine zeitgenössische Interpretation. Die Lehre von Meister Peter Deunov enthüllt die evangelischen Wahrheiten und die Botschaft Christi vom esoterischen Blickwinkel, damit sie besser begriffen werden können.